Geistlicher Beirat, Geistlicher Rat Heinz Withake verstorben

Mit großer Betroffenheit gibt die Bundes-KED die Nachricht vom Tod ihres langjährigen Geistlichen Beirats, Geistlicher Rat Heinz Withake, bekannt.

Heinz Withake (geboren am 18.03.1941 in Hopsten, gestorben am 07.01.2021 in Bad Rothenfelde) war von 2005 bis 2015 Geistlicher Beirat der Katholischen Elternschaft Deutschlands (KED). Mit seiner liebenswerten, empathischen Art bereicherte er die Arbeit unseres Verbandes mit Beiträgen, Impulsen und Ideen; zugleich schuf er mit seiner warmherzigen, charismatischen Ausstrahlung eine wohltuende Atmosphäre.

Es war sein Credo: „Kinder sind verletzliche Wesen, und die Arbeit des Verbandes muss dazu beitragen, dass sie die Schule aufrecht verlassen.“  So identifizierte er sich sehr mit seiner Aufgabe, unterstützte die Anliegen und Forderungen unseres Verbandes. Seine Offenheit, seine uneitle Art und Kommunikationsfreude machten ihn zu einem wertvollen Begleiter. Er war für uns Ehrenamtliche ein starkes Rückgrat.
Seine profunden theologischen Kenntnisse, seine Ausstrahlung als Seelsorger und als Mensch, der familiäre Verbundenheit schätzte, gaben den Gottesdiensten, Andachten und Betrachtungen im Rahmen unserer Veranstaltungen eine besondere Tiefe und Prägung. Auch besaß er die Fähigkeit, sich auf eine Situation spontan einzustellen und passende Worte zu finden. Er konnte sich als Priester immer wieder auf die Seite der Laien versetzen und zeigte damit, dass Kirche in der Welt verankert ist und sein kann. Seine Textbeiträge zu „Glauben leben“ in unserer Verbandszeitschrift „Elternforum“ sowie sein durch die KED veröffentlichtes Buch „Sagst du, wie es ist?“ spiegeln seine authentische, den Menschen zugewandte Sprache wider.

Seine Fröhlichkeit, sein natürliches Auftreten und seine Gabe, auf die Menschen zuzugehen, bewirkten viele freundschaftliche Verbindungen. Heinz Withake war geschätzt, beliebt und geachtet. Er war uns Seelsorger und Freund, Begleiter und Ratgeber. Sein Tod berührt uns sehr. Im gemeinsamen Glauben verbunden, vertrauen wir ihn Gottes Güte an.